Mittwoch, 27. April 2016

Das Ende des 500-Euro-Scheins


Am 4. Mai trifft sich der Rat der EZB. Die Geldnote soll verschwinden.
Bei der Ratssitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am 4. Mai soll die Zukunft der 500-Euro-Note beschlossen werden. Das deutsche Handelsblatt schreibt, dass es dabei nicht mehr um das Ob, sondern nur noch um das Wie ginge. Es sei also beschlossene Sache, den lilafarbenen Geldschein soll es nicht mehr geben. Von der EZB gibt es zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Stellungnahme.
Von dem 500-Euro-Schein waren Ende 2015 insgesamt 614 Millionen Stück mit einem Wert von 306,8 Milliarden Euro im Umlauf.  Der Geldschein werde von immer mehr Menschen als "Instrument für illegale Machenschaften" gesehen, sagte Mario Draghi, Präsident der Europäischen Notenbank (EZB), im Februar im Europaparlament.
Am wahrscheinlichsten sei nun, dass der Schein seinen Status als gesetzliches Zahlungsmittel zunächst behalte und er zeitlich unbegrenzt umgetauscht werden kann.

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